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Die Dankbarkeit- Gesundheitsförderung ganz ohne Kosten und Nebenwirkungen

Die Dankbarkeit- Gesundheitsförderung ganz ohne Kosten und Nebenwirkungen

 

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Woran denkst Du, wenn Du an Gesundheitsförderung denkst? Viele denken an Fitnesscenter, strikte Verbote von geliebten Nahrungsmitteln, strikte Gebote für mehr Bewegung und Disziplin, Disziplin, Disziplin!

Alles für sich gesehen ganz tolle Dinge. Aber oft kommen dann auch teure Nahrungsmittelergänzungen dazu, hinterfragenswerte Angebote übers Internet und anscheinend vergoldete Hilfsmittel zu Körperbehandlung. Dabei kann es manchmal so einfach sein etwas für seine Gesundheit zu tun.

Und hier kommt das kleine Wort DANKBARKEIT ins Spiel. Und bei näherer Betrachtung siehst Du, dass diese Wort und vor allem das, was dahinter steht, gar nicht so klein ist.

Dankbarkeit löst eine ganze Reihe an positiven Effekten aus. Höhere Empathiefähigkeit, mehr Achtsamkeit sich selbst und auch den Mitmenschen gegenüber. Sie stärkt die geistige und körperliche Gesundheit, wirkt sich positiv auf unser Gehirn und unsere Nerven aus und beruhigt ungemein.

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"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."

Francis Bacon

 

Achtsamkeit ist die Voraussetzung um Dankbarkeit zu fühlen- gepaart mit Wertschätzung und der Größe auch eingestehen zu können, dass Hilfe geschenkt wurde. Dass ich etwas annehmen durfte, das mir nicht als vollkommen klar erscheint. Das Eingestehen der eigenen Bedürftigkeit kann uns da massiv im Weg stehen. So nach dem Motto - "das schaffe ich alles ganz allein, wär doch gelacht!". 

Aber sieh es doch mal von der Seite, dass Du ja auch demjenigen, der Dir hilft, eine Freude bereitest, indem Du das dargebotene Geschenk dankbar annimmst.

Schau Dir mal diese Fülle an positiven Effekten der Dankbarkeit an:

  • Du denkst positiver, weil Dein Fokus auf die positiven Dinge gerichtet ist, wenn Du Dankbarkeit zulässt und sie Dir gegenwärtig machst.
  • Sie steigert Deine Achtsamkeit Dir und anderen gegenüber. Du wirst "hellsichtiger" für die Wunder der Natur und kannst Dich darüber freuen.
  • Sie steigert Dein körperliches Wohlbefinden und auch Deine Gesundheit: der Blutdruck sinkt, die Gedanken dürfen zur Ruhe kommen und besserer, erholsamerer Schlaf kann sich einstellen.
  • Dankbarkeit steht genau gegen Neid und Mißgunst. Und weil Dankbarkeit auch Freude über den Zustand ausdrückt ist sie auch ein großer Gegenspieler zur Depression und Traurigkeit. Wer in Dankbarkeit Trost empfängt, darf sich fallen lassen und die Freude über das Gehaltenwerden übersteigt das Gefühl der Hilflosigkeit.
  • Die Gier danach immer mehr und mehr besitzen zu müssen, immer mehr und mehr schaffen zu müssen, darf endlich weniger werden. Dankbarkeit ist auch die stille Freude darüber, was bereits in Dir und mit Dir ist!

 Und noch einiges mehr- ich bin jetzt ganz dankbar, dass ich nicht alles aufzählen kann :-)

Wie kannst Du jetzt diese wundervolle Gesundheitsvorsorge für Dich nutzen?

  •  Schau beim Spazierengehen ganz genau hin und freue Dich an der Natur. Im Frühjahr am zarten Grün der Bäume und der jungen Pflanzen. Im Sommer an der Sonne und dem kühlespendenden Schatten und dem Regen, der alles zum Wachsen bringt. Im Herbst sei dankbar für all die wunderbaren Früchte und die goldenen Nachmittage. Und im Winter lege zärltich und dankbar Deine Hände auf Deinen Heizkörper und betrachte die Flamme einer Kerze, die Dir Wärme, Helligkeit und Geborgenheit schenkt.
  • Wenn Du ein Kompliment bekommst- nimm es dankbar an! "Ach, der Pullover gefällt Dir an mir? Ich danke Dir- ich fühl mich auch pudelwohl darin." Oft sagen wir, dass wir etwas ganz günstig irgendwo gekauft haben- das ist nicht der springende Punkt! Er steht Dir fabelhaft und ich hab´s gesagt. Punkt!
  • Mach auch anderen Komplimente, biete Deine Hilfe an und spüre, wie sich auch die (oft verwunderte) Dankbarkeit anderer auf Deiner Haut und auf Deiner Seele anfühlt. Das Gefühl summiert sich irgendwie auf und beide verlassen den Schauplatz mit einem Grinsen. Beobachte das mal!
  • Führe für Dich ein Dankbarkeitstagebuch. Laut Studien (Prof. Robert Emmsons) hilft die Reflexion über unsere Dankbarkeitsmomente unsere Gehirnareale zu stimulieren und die positiven Effekte der Dankbarkeit zu stärken. Stell Dir einfach folgende Fragen:
    • Wofür bin ich heute dankbar?
    • Für welchen Menschen bin ich besonders dankbar?
    • Welche Musik hat mich heute zum Träumen gebracht?
    • Was hat mir heute besonders gut geschmeckt?
    • Wo ist heute mein Herz ganz weit geworden?
    • Hat mir mein Stromanschluss heute immer Licht gespendet, den Radio betrieben und meine Kaffeemaschine in der Früh zum Gluckern gebracht?
    • Ist mein Auto angesprungen und hat meine Waschmaschine meine Wäsche rein gewaschen?
    •  und so weiter und so fort! Ich bin dankbar, dass Du weißt, was ich meine!

 Nun- einfach rein in die Dankbarkeit und in die stille Glückseligkeit, die ja die große Schwester der Dankbarkeit ist.

Und jetzt wäre ich noch neugierig:

Wann warst Du das letzte Mal für etwas so richtig dankbar?

 

Dankbarkeit, Emotionen, Gesundheitsprävention, Positive Gedanken